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«Aikido ist ein moderner Weg (Do) zur Bildung von Körper und Geist auf der Basis wirksamer Selbstverteidigungstechniken. Aikido ist kein Kampfsport. Die Wirksamkeit beruht auf einem geschulten und disziplinierten Willen als lenkender Kraft (Ki) und dem Vermögen, Gedanken und Handlungen in Harmonie (Ai) zu koordinieren. Die Bewegung des Angreifers wird entweder konsequent durchbrochen oder auf eine verlängerte Kreisbahn geführt. Im letzteren Fall nutzt der das Zentrum gewinnende Verteidiger die auf den Angreifer wirkenden Zentrifugalkräfte geschickt zur Gleichgewichtsbrechung. Hieraus resultieren die dem Aikido eigentümlichen dynamischen Kreisbewegungen, die im wirksamen Wurf oder Hebel enden.» (Zitat: Meyers Enzyklopädisches Lexikon)
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Aikido wurde nicht erfunden, sondern langsam entwickelt. Schöpfer ist der japanische Meister Morihei Ueshiba, Meister in verschiedenen Kampfkunstdisziplinen.
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Shimizu Sensei war einer der letzten persönlichen Schüler von Ueshiba Sensei. Nach dessem Tod gründete er seine eigene Schule, das 'tendō ryū aikidō', um das Aikido in der erlernten Form weiterzugeben. Seit 1978 gibt Shimizu Sensei regelmäßig Seminare in Deutschland und anderen europäischen Ländern.
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Man geht einfach in das normale Training und macht mit. Zu Beginn stehen Lockerungsübungen und Gymnastik auf dem Programm, danach werden verschiedene Techniken und Grundübungen dazu vermittelt.
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Die Probetrainings sind erstmal kostenlos, später dann den Beitrag für die Gruppe TendoRyu Aikido im KiDojo in Tübingen.
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Am Anfang genügt bequeme Sportkleidung. Später einen Judo-Anzug und einen Hakama (eine Art Hosenrock, ein traditionelles Kleidungsstück aus Japan).